Rosée du Matin

("Rosie")
französisch “Morgentau”
*1. März 2016  I  Stutfohlen  I  Westfale  I  Braunisabell (Buckskin)  I  Aa Ee CCr
 
Westfälischer Stamm 1329

 

Videos

 

12 Tage alt

 

 

 

5 Wochen alt

 

 

Bildergalerie

 

 

 

Farbe

 

Rosée du Matin ist Trägerin eines Cream-Gens (CCr), welches eine Aufhellung der Fellfarbe bewirkt. Dieses Cream-Gen hat sie von ihrem Großvater, dem Cremello Vollblüter RFF The Alchemist xx geerbt.
 
Sie ist ein Braunisabell (ein einfach aufgehellter Brauner, auch Buckskin genannt) und wird das Cream-Gen in Anpaarung mit einem einfarbigen Hengst mit einer 50%igen Wahrscheinlichkeit später an ihre Nachkommen weitergeben.
 
Rosée du Matin führt kein Fremdblut und ist somit eine züchterische Rarität.

 

 

 

Abstammung

 

Foto rechts: © www.hengststation-holkenbrink.de

Abstammung Rock Forever I

 

Rock Forever I (Rockwell x Landstreicher • Damokles • Pilot), aus der Zucht von Heinz Könemann aus Gronau-Epe, dessen Zuchtwertschätzung bei einem Dressurindex von über 160 liegt und der mittlerweile Grand Prix-siegreich ist, war 2005 Reservesieger der 15. NRW- Hauptkörung. 2006 gewann der Hengst die Bronzemedaille beim Bundeschampionat in Warendorf. 2007 und 2008 war Rock Forever an selber Stelle jeweils Vize-Bundeschampion. 2008 gewann er weiterhin das Westfalenchampionat der fünfjährigen Dressurpferde und war Sechster bei den Weltmeisterschaften der jungen Dressurpferde in Verden. Seinen ersten Start in einer Dressurprüfung der Klasse S münzte er 2011 in einen Sieg um. Eine lange Liste höchst erfolgreicher Sportpferde entspringen dem direkten Mutterstamm, der durch Leistungsblut und Staatsprämienstuten in allen Generationen geprägt ist. Seine direkte Großmutter und Urgroßmutter (Prinzess von Pilot unter Marcus Beerbaum) waren im internationalen Sport erfolgreich. Über 30 gekörte Söhne gehen mittlerweile auf Rock Forevers Konto.

 

Rockwell (Rocket Star x Grandus • Wettsport • Dominik) war ein Multichampion in schweren Prüfungen im Springen und in der Dressur. Seine Hengstleistungsprüfung in Münster-Handorf beendete Rockwell dank seiner vielseitigen Veranlagung als Reservesieger. 1998 und 1999 war er nach überzeugenden Runden jeweils platzierter Finalist des Spring-Bundeschampionates, wobei er sich 1998 als einziges deutsches Pferd sowohl für das Dressur- wie für das Spring-Bundeschampionat qualifiziert hatte. Später war Rockwell sowohl in Spring- wie auch in Dressurprüfungen siegreich bis zur Klasse S beziehungsweise Prix St. Georges und Intermédiaire I. Auch als Vererber setzte Rockwell Maßstäbe. Bereits aus den ersten Jahrgängen stellte er zahlreiche gekörte Söhne und mehrere Staatsprämienstuten wie die Stute Rapalla, die im Jahre 2000 ihre Stutenprüfung in Aachen mit der sagenhaften Endnote 9,1 gewann und zur Siegerstute der rheinischen Eliteschau gekürt wurde. Mehrere Rockwell-Nachkommen vertraten ihre Zuchtgebiete auf den Bundeschampionaten und bei der WM der jungen Springpferde. Zehn seiner Söhne wurden gekört, darunter der 2. Reservesieger Rockland, ein Vollbruder der Rapalla. Auch auf den Auktionsplätzen erzielten Nachkommen des Rockwell Höchstpreise, wie beispielsweise Revan, der auf der PSI-Auktion für 250.000,00 € zugeschlagen wurde.

 

Der von Hans Heinrich Voss in Heinkenborstel gezogene Rocket Star wurde 1990 in Neumünster gekört und deckte nahezu sein gesamtes Leben im Gestüt Schweimanns im Rheinland. Der aus dem Holsteiner Stamm 703 stammende Hengst begann seine Sportkarriere unter dem Sattel von Olaf Peters, mit welchem er 1993 den Sprung ins Finale des Bundeschampionats schaffte, was derzeit noch in Mannheim stattfand. Über 200 Siege und Plazierungen bis einschließlich Klasse S gehen auf sein Konto und auch in der Dressur war er bis zur höchsten Klasse ausgebildet. Seinen letzten großen Auftritt hatte Rocket Star 2012 beim CHIO in Aachen im Rahmen des NRW-Zuchtpferdetages, wo er beim Schaubild der Zuchtheroen auftrat.

 

 

Der Holsteiner Hengst Landstreicher (Landgraf I x Capitol I • Sacramento Song xx • Wahnfried) absolvierte seine HLP als Spring-Reservesieger und Gesamt-Fünfter in Adelsheidsdorf. Anschließend platzierte er sich fünfjährig unter seinem Ausbilder Toni Hassmann beim Bundeschampionat in Warendorf und der Springpferde-WM in Lanaken/BEL. 1997 war er erneut in Warendorf erfolgreich und verbuchte im Jahr darauf siebenjährig erste Siege in S-Springen. Zu seinen aus sportlicher Sicht größten Erfolgen zählen Siege und Platzierungen in Großen Preisen und Weltcup-Qualifikationen, wie Siege im Großen Preis von Spangenberg und im Championat von Hamburg sowie vordere Platzierungen in den Großen Preisen von Hamburg, Mechelen/BEL, La Coruna/ESP, München und Wiesbaden. Insgesamt konnte Landstreicher 45 Siege verbuchen. Drei seiner Söhne wurden gekört, darunter Hors Gym Lianos, 2007 mit Felix Hassmann Deutscher Meister der Jungen Springreiter. Zu seinen international erfolgreichen Nachkommen zählen Leandra (Gerd Könemann), Red Dwan (Henry Turrell/GBR), Georgenhof’s Ludwig (Anna-Maria Jakobs und Manuel Schwarzenberg) und Liro (Manuel Zapff).  

 

Der hannoveranisch gebrannte, westfälische Landgestüts-Stempelhengst Damokles (Davos x Marcio xx • Athos • Duellant) aus der Zucht von Claus Schmoldt war im Springsport international erfolgreich.  Er zählte zu den erfolgreichen Leistungsvererbern der westfälischen Zucht - im Springen wie in der Dressur - und rangierte laut FN-Statistik des "Jahrbuches Zucht" beständig in der Spitzengruppe seines Jahrganges. Nach Jahresgewinnsumme war er 1990 der zehntgewinnreichste Sportpferdevater seiner Jahrgangsgruppe und belegte den neunten Platz im Springen. Zu seinen bekanntesten Nachkommen zählt der Hengst Dinard L (Station Ligges), die international erfolgreiche Springstute Desiree und der DLG-Siegerhengst Debuetant.

 

Der westfälische Stempelhengst Pilot (Pilatus x Graphit • Keith • Firnis) war der jüngste Gewinnsummen-Millionär der Springvererber aller Zeiten und hat die Springpferdezucht maßgeblich beeinflusst. Er war selbst im Sport aktiv, doch aufgrund eines Beckenbruchs endete seine Sportkarriere jäh. Als Zuchthengst war er Begründer einer Hengstlinie mit rund 70 gekörten Söhnen. Er war Vater von Weltmeistern und Olympiasiegern; bereits einer seiner ersten Nachkommen, sein Sohn Bugatti Pedro holte unter Wolfgang Brinkmann 1988 (Seoul) die Mannschafts-Goldmedaille. Seinem Sohn P.S. Priamos gelang das Kunststück, unter zwei verschiedenen Reitern (Dirk Hafemeister und Ludger Beerbaum) zweimal in Folge zur goldgewinnenden Weltmeisterschafts-Mannschaft von Deutschland zu zählen. Aus Pilots erstem Jahrgang, der 1978 auf die Welt kam, stellte Pilot mit dem von Norbert Koof gerittenen Perlitt bereits einen später in der S-Klasse erfolgreichen Nachkommen. Zu Pilots ersten gekörten Söhnen zählt der Warendorfer Landbeschäler Pinocchio. Im Jahr 2000 war der auf internationalem Niveau eingesetzte Landbeschäler Prosario NRW unter Heinrich-Wilhelm Johannsmann das gewinnreichste westfälische Springpferd. Obwohl Pilots Metier der Parcours war, konnte sein Enkel Placido mit dem zweifachen Sieg im Bundeschampionat der fünf- und sechsjährigen Dressurpferde auftrumpfen.

 

 

 

Rock Forever I   Bilder und Videos

 

Druckversion | Sitemap
© horseandart