("Som Som")
aus dem Provenzialischen • Bedeutung seit Anfang des 19.Jahrhunderts: weibliche Form des Mundschenks/Weinberaters
*2007 I Oldenburger I Braun I 171 cm
Die Vaterlinie:
Sommelières Vater Sir Donnerhall I:
Vater von Weltmeistern, Bundeschampions, Preisrekordlern und Körsiegern
Titelheld und Championmacher von historischer Einmaligkeit. Alle Vererber-Highlights des Sir Donnerhall I zusammenzustellen hieße ein eigenes Buch zu schreiben. Seit Jahren dominiert er die
Bundeschampionate, wie noch nie ein Hengst vor ihm: 2015 gewann sein Sohn Smirnoff das Bundeschampionat der fünfjährigen Dressurpferde. 2014 siegte die Tochter Special Diva OLD im Bundeschampionat
der dreijährigen Stuten und Wallache und der gekörte Sohn Sir Heinrich OLD (Ldb. Warendorf) beherrschte die Szenerie der sechsjährigen Dressurpferde. 2013 gewann die Tochter Cindy OLD das Klassement
der vierjährigen Stuten und Wallache, die gekörten Söhne Sir Heinrich und Sean Connery I wurden jeweils Vize-Bundeschampions der fünf- bzw. sechsjährigen Dressurpferde. 2012 wurde Sir Heinrich
Oldenburger Landeschampion und Vize-Bundeschampion der vierjährigen Hengste, Stanford holte in Warendorf Bronze bei den dreijährigen Hengsten. 2014 holte Cindy OLD den Titel der Oldenburger
Dressurchampionesse und Stanford punktete 2014 und 2015 als hoch platzierter Finalist bei der WM der fünfjährigen Dressurpferde. Der Sohn Sa Coeur war 2012 zunächst Weltmeister der fünfjährigen
Dressurpferde und mit dem Zuschlagspreis von 2,31 Millionen Euro Spitzenpferd der PSI-Auktion in Ankum. Sir Donnerhalls Nachkommen sind stets begehrt: 60.000 Euro erzielte ein Fohlen auf der
AOS-Auktion und im Lot der PSI-Auktion 2011 standen sieben Sir Donnerhall I-Nachkommen, wovon mit Sir Caramello und Siebenstein gleich zwei 500.000 Euro erzielten und South Coast erst bei 520.000
Euro zugeschlagen wurde. Jüngstes PSI-Highlight war 2015 Sean Connery II mit 850.000 Euro Zuschlagspreis. Seit Jahren ist Sir Donnerhall I einer der erfolgreichsten Auktionspferde-Väter und liefert
in gewisser Regelmäßigkeit Spitzenpferde im mehrfach sechsstelligen Bereich.
Die Nachkommen bestechen immer wieder durch ihre große Aufmachung, modernen Typ und ihr geschmeidiges Bewegungsarrangement. Die FN-Zuchtwertschätzung weist den bis Grand Prix geförderten Sir
Donnerhall I seit Jahren als einen der besten Dressurpferdevererber aus (152 Punkte bei 99 % Sicherheit). Er war selbst zweiter Reservesieger seiner Körung, HLP-Sieger, 2005 I a-Hauptprämienhengst,
2006 Bundeschampion sowie Vize-Weltmeister der fünfjährigen Dressurpferde und hat sich schon früh als „Stempelhengst“ entpuppt: 90 gekörte Söhne hat er bereits gebracht, darunter den NRW-Siegerhengst
und Vize-Bundeschampion Silbermond, die Siegerhengste der Süddeutschen Körungen Sir Nymphenburg I und Sir Schiwago sowie zahlreiche Prämienhengste auf allen deutschen Körplätzen. Der Prämienhengst
Santo Dottore war 2014 Reitpferde-Champion der dreijährigen Oldenburger Hengste. 138 Töchter erhielten das Prädikat „Staatsprämie“. Die Tochter Assandra wurde 2011 als beste dreijährige Stute
Österreichs ausgezeichnet.
Text: www.schockemoehle.com
Zu Lebzeiten zur Legende zu werden, das gelingt nur ganz wenigen Hengsten. Sandro Hit ist demnach geradezu einmalig und sein Wirken von epochaler Bedeutung in der weltweiten Dressurpferdezucht. Er
hat quasi ein eigenes „Label“ kreiert: Blutgeprägt, modern, harmonisch, bewegungsstark und mit faszinierender Ausstrahlung versehen, eroberten Sandro Hit-Kinder den Markt und machten ihren Vater zum
Linienbegründer der Moderne. Seine Vererbung glänzt mit nie dagewesenen Superlativen: Auktionsspitzen von Fohlen bis hin zu Reitpferden, 185 gekörte Hengste, darunter mehrere Siegerhengste,
Championatsgewinner, zahlreiche Grand Prix-Sieger, u. a. St. Emilion und Showtime (beide mit Dorothee Schneider) bis hin zu Olympioniken. Allein elf Bundeschampions hat Sandro Hit bisher geliefert.
Sandro Hit selbst war strahlender Bundeschampion, Weltmeister der sechsjährigen Dressurpferde und ist bis Grand Prix ausgebildet. In der WBFSH-Weltrangliste Dressur rangiert Sandro Hit 2015 an
vierter Stelle.
2010- 2012 gewann er in den USA jeweils den „USEF/Performance Horse Registry Leading Sire Award“ als bester Dressurpferdevater.
Ausgehend von der Station Schockemöhle, begann der Hengst Sandro Hit mit seinen Nachkommen einen globalen hippologischen Siegeszug. 1.075 Töchter wurden bis 2015 in Deutschland als Zuchtstute registriert, 264 von ihnen mit dem Prädikat „Staatsprämie“ ausgezeichnet. Zahlreiche Nachkommen erzielten Spitzenpreise auf den Auktionen, wie die unvergessene Doppelbundeschampionesse Poetin mit 2.5 Millionen Euro, der für 580.000 Euro versteigerte Bundeschampion San Francisco OLD und viele mehr. Auf den Weltmeisterschaften der jungen Dressurpferde stellte er in den vergangenen Jahren zahlreiche Finalisten. So holte der Prämienhengst Sir Donnerhall II 2012 die Bronzemedaille. Als VTV-Dressurhengste des Jahres wurden die Finalisten im Nürnberger Burgpokal, Sorento OLD (2011) und der mehrfache Grand Prix-Sieger Sancisco OLD (2009) jeweils im Rahmen der Oldenburger Hengsttage besonders geehrt.
Der Vater Sandro Song war Körsieger 1990 und Hauptprämiensieger 1992. Die Mutter Loretta hat sich mit drei gekörten und züchterisch höchst bedeutenden Söhnen wie Sandro Hit, dem Grand
Prix-erfolgreichen Diamond Hit und Royal Hit außergewöhnlich vererbt und dürfte damit die weltweit einflussreichste Stute ihrer Generation sein.
Text: www.schockemoehle.com
Die Mutterlinie:
Wolkentanz I, der Körsieger von 1993, Bundeschampion der Reitpferdehengste unter Ole Köhler im Jahre 1996 sowie HLP-Sieger war eine "bedeutende Größe in der Beschälerriege des Celler Landgestüts und prägte über Jahre die Station Aurich und das Hannoveraner Zuchtgebiet". In seiner Beschälerlaufbahn brachte der Fuchshengst mehr als 22 S-Dressur-erfolgreiche Nachkommen und stellte 26 gekörte Söhne. Mit einem Dressurzuchtwert von 152 gehörte er zu den besten Dressurpferdemachern Deutschlands. 102 Hannoveraner Staatsprämienstuten und 21 gekörte Hengste haben Wolkentanz I zum Vater.
Über 2.200 eingetragene Sportpferde, zahlreiche Grand Prix-Nachkommen, Olympioniken, Siegerhengste, Staatsprämienstuten und Bundeschampions gehen auf das Konto des Fuchshengstes Weltmeyer, der eine ganze Dynastie begründete. Über 2,4 Millionen Euro beträgt die Gewinnsumme seiner Nachkommen. Weltmeyer … ein Stempelhengst, wie es ihn höchst selten gibt.